(nach dem gleichnamigen Film)
Es ist einige Jahre her als wir Markus Imhoofs Film zuletzt gesehen haben. Dass er heute immer noch aktuell ist und einem gewissen, hasserfüllten Zeitgeist entspricht, war uns allerdings nicht mehr so bewusst. Es ist schon erschreckend, wenn man bei “Stammtischpoltereien“ und im Film sehr ähnlich geartete "Diskussionen" und politisches Gehabe unserer Zeit heraushört. Da haftet einem ein "ja um Himmels Willen, haben wir denn gar nichts gelernt?" mehr als nur auf der Zunge.
Fragen über Fragen… Kosten und Tatsachen…
- Wieviel ist zuviel?
- «Zu uns Ausländern ist die Schweiz viel zu nett...» hier weiterlesen>>
- Zum Auswandern ist die Schweiz die Nr. 1 hier weiterlesen>>
- Die Schweiz hat einen der höchsten Ausländeranteile hier weiterlesen>>
- Kriminelle Ausländer sitzen ihre Strafe fast immer in der Schweiz ab hier weiterlesen>>
- Erschreckend hoher Ausländeranteil in Schweizer Gefängnissen
- A) 7 % der Gefängnisinsassen in der Schweiz sind Ausschaffungs- oder Auslieferungshäftlinge. Ausschaffungshäftlinge kommen ins Gefängnis, ohne je kriminell geworden zu sein.
- B) 31 % der Gefängnisinsassen sind Untersuchungshäftlinge. Für sie gilt die Unschuldsvermutung, denn sie sind nicht verurteilt. Da man bei Ausländern die Fluchtgefahr höher einschätzt als bei Schweizern, werden Ausländer bei der gleichen Tat viel häufiger in Untersuchungshaft genommen.
- C) 59 % der Gefängnisinsassen in der Schweiz sind tatsächlich verurteilte Straftäter. hier weiterlesen>>
Das Sozialnetz Schweiz à la carte...
– es ist ja angenehmer, ja bestimmt besser, als “Ausländer“ (bei unseren Nachbarn wo die Sozialleistungen um einiges unter dem CH-Niveau liegen oder in Ländern, wo es kein soziales Netz westlicher Prägung gibt …) das Sozialnetz Schweiz zu nutzen (statt in ihrem Heimatland) und “auf Kosten des Hauses zu leben!“ - “Es hat, so lang es hat…“ - die Ebbe ist aber vorprogrammiert, Sozialstaat ade! Auch dank der Personenfreizügigkeit wächst “unsere“ Schweiz rasant: Ausländer rein – Wohlstand raus…!
“Man kann Missbrauch nur mit Dingen treiben, die gut sind.“
Michel de MONTAIGNE , les Essais (auf Deutsch übersetzt)
Michel de MONTAIGNE , les Essais (auf Deutsch übersetzt)
ALI fühlt sich wohl im Sozialnetz Schweiz…
Suheyla, meine liebe Frau,
ich nix mehr Arbeit hab auf Bau.
Auch ist Kollege schon entlassen,
Polier sagt; Nix mehr Geld in Kassen.
Doch Du nicht denken, das sei schlimm,
ich trotzdem froh und munter bin.
Denn Allah hat mich nicht verdammt,
ich gestern war bei Arbeitsamt.
Weil ich noch ein Jahr Aufenthalt,
nicht kommen kann nach Hause bald.
Muss missen, noch Moschee und Tempel,
zeig Arbeitsamt Papier - macht Stempel.
Keine viele Arbeit, nix mehr bücken
und kann doch immer Geld Dir schicken.
Hier mir scheint alles wie verhext,
brauch nur zu schlafen - Konto wächst.
Und ganz bestimmt bis nächsten Winter,
zahlt Arbeitsamt mir Geld für Kinder.
Ich jetzt schon bin drei Jahre fort,
vielleicht hast Du noch Kinder dort,
wo ich nix weiss? Ist ganz egal,
Du musst mir melden nur die Zahl.
Und schleunigst schicken mir nach hier
von Arzt beglaubigtes Papier.
Du sehen sollst, wie dann munter,
Einkommen gehen rauf und Steuern runter.
Heute Zahnarzt sagen: Ganz gewiss,
bis Montag hast Du neu Gebiss,
bis andern Mittwoch neue Brille,
für alles Wehweh gute Pille.
Das mir macht wirklich sehr viel Spass,
weil alles zahlt die Krankenkass.
Is Schweiz schönstes Land der Welt,
nix Arbeit und viel Stempelgeld.
Hast Du auch unser Zelt geflickt
von Geld, was ich Dir hab geschickt?
Halt Einsamkeit noch ein Jahr aus,
dann bring ich Geld und bauen Haus.
Vermiete Zelt dann mit viel List
an Schweizer, die dann als Tourist
wollen wohnen im Nomadenzelt,
weil ihnen das so gut gefällt.
Wollen wandern auch in weiten Sand,
wissen nicht, wie schön ist eigenes Land.
So mit Brief ich mach jetzt Schluss,
schicken Dir ganz lieben Kuss.
bleib gesund, grüss alle Lieben,
sag Ihnen: Ali hat geschrieben
aus Schweiz, dem schönsten Land der Welt,
wo man für Faulheit kriegen Geld.
Grüss auch Kollegen dort in Beiz,
sie sollen kommen auch in Schweiz.
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